Team-Interview mit Asta Stankeviciene: Clinical Research Manager

Bei Kaia Health arbeiten 112 Menschen jeden Tag daran, die Welt ein wenig aktiver und gesünder zu machen. Wir stellen euch die Menschen vor, die das ermöglichen!

4 Min. Lesezeit
Portrait Asta Kaia Team

Liebe Leser:innen, mein Name ist Rehmesmee, ich bin Copywriterin und seit einem Jahr bei Kaia Health tätig. Was du von uns als Unternehmen noch nicht kennst, sind Gesichter. Und zwar von den Menschen, die unser Team ausmachen und unser Produkt auf ihre ganz individuelle Art und Weise mitgestalten. Deshalb habe ich einige meiner Kolleg:innen vor das virtuelle Mikrofon gebeten!

Den Auftakt macht meine liebe Kollegin Asta. Geboren vor 40 Jahren in Litauen, trägt sie als Clinical Research Manager maßgeblich dazu bei, dass unsere DiGA (Digitale Gesundheitsanwendungen) Kaia COPD und Kaia Rückenschmerzen auf Rezept verfügbar sind.

In jeder DiGA steckt nämlich intensive klinische Forschung, die meist hinter den Kulissen abläuft. Fakt ist also, dass wir ohne Asta nicht hier wären. Deshalb widme ich ihr diesen Beitrag!

Hi Asta, wie lange bist du schon bei Kaia?

Ich bin seit zwei Jahren im Clinical Research Team.

Beschreibe deine Rolle bei uns in deinen Worten.

Ich bin Clinical Project Manager und beschäftige mich hauptsächlich mit klinischen Studien für digitale Therapeutika. Aktuell arbeite ich daran, die Wirksamkeit von Kaia COPD zu belegen.

Was fasziniert dich besonders an deiner Arbeit?

Schon als Kind war ich sehr an Medizin interessiert. Irgendwann fing ich von selbst an, medizinische Enzyklopädien zu lesen und sah mir eine Menge medizinischer Fernsehshows an. Leider habe ich kein Medizinstudium absolviert, um Ärztin zu werden, aber klinische Forschung ist ein guter Weg, mich trotzdem in diesem Feld zu bewegen. Besonders mit der Behandlung von Patient:innen. Das ist auch der Teil, der mich am meisten reizt. Man kann immer wieder etwas über eine Erkrankung, neue Behandlungsmöglichkeiten und deren Anwendungsbereiche lernen. Wenn ich zur Entwicklung potenzieller Behandlungen beitragen kann und jemandem das Leben erleichtern oder mithilfe der richtigen Therapie sogar verlängern kann, dann möchte ich das tun.

Stell dir vor, Kaia würde nicht existieren, wo wärst du jetzt?

Ich wäre irgendwo in internationalen Gewässern unterwegs. Ich würde ebenfalls als Clinical Project Manager arbeiten, wahrscheinlich an einer Studie, um ein neues Medikament zu entwickeln. Was soll ich sagen, medizinische Behandlungen sind etwas, das ich liebe. 🙂

💬 Wenn ich zur Entwicklung potenzieller Behandlungen beitragen kann und jemandem das Leben erleichtern oder mithilfe der richtigen Therapie sogar verlängern kann, dann möchte ich das tun.

Asta Stankeviciene, 2023

Wo siehst du den persönlichen Sinn deiner Arbeit bei Kaia?

Was mich am meisten motiviert, ist die Möglichkeit, vielen Patient:innen Zugang zu wirksamen Therapien zu verschaffen. Und gute Behandlungen wirklich zu den Menschen zu bringen, die sie am meisten brauchen. Das kann ich bei Kaia umsetzen und das spricht mich sehr an. Das ist der Grund, warum ich mich entscheide, hier zu arbeiten.

Es ist großartig, Neues zu lernen. In meiner täglichen Arbeit habe ich beispielsweise mit den Studienkoordinator:innen und den Ärzt:innen zu tun. Wir bekommen viel Feedback zum Aufbau der Studien, aber auch dazu, wie zufrieden Patient:innen mit ihrer Therapie sind. Tatsächlich ist es so, dass auch die Ärzt:innen sehr zufrieden sind und ihre Patient:innen ermutigen, die App noch mehr zu nutzen. Es ist sehr erfüllend, dazu beizutragen.

Wo siehst du Kaia in 5 Jahren?

Ich sehe Kaia als ein Unternehmen, das sich erfolgreich im Markt etabliert hat. Ein Unternehmen, das hochwertige, digitale Behandlungsoptionen für Patient:innen zur Verfügung stellt, mit einer soliden klinischen Evidenz als Grundlage.

Wenn wir klinische Evidenz für uns als Grundlage sehen, müssen wir unser Bestes geben, um Best Practices umzusetzen und aus unseren Fehlern zu lernen. Das gilt natürlich für alle Bereiche, zum Beispiel für ein Studien- aber auch für das Produktdesign. Wir können nicht alles sofort perfekt machen, aber wir können jedes neue Projekt wenigstens ein bisschen besser machen und Fehler nicht wiederholen. Ich denke, dass auch Unternehmen manchmal Fehler machen und es wäre gut, wenn sie daraus lernen und sich auf diese Weise weiterentwickeln.

Nenne eine Sache, die du in deiner Zeit bei Kaia gelernt hast.

Dass nichts so beständig ist, wie der Wandel. Alles geht vorüber, alles verändert sich und alles geht weiter. Es ist eine konstante Bewegung.

Nur weil etwas schlecht aussieht, heißt es nicht unbedingt, dass es auch schlecht ist. Diese Dynamik sehe ich überall, das ist es, was ich gelernt habe. Und dass es viele großartige Menschen gibt – in jedem einzelnen Unternehmen, für das ich bis jetzt gearbeitet habe.

In deiner ganzen Zeit bei Kaia, was war dein absoluter Lieblingsmoment?

Mein Lieblingsmoment war der Tag, an dem wir die Rekrutierung für die KOALA-Studie abgeschlossen haben. Ich erinnere mich, wie ich zum Laden ging, um eine Flasche Sekt zu kaufen. Dann haben wir gemeinsam im Team angestoßen – jeder vor seinem Bildschirm zuhause. Es war so ein Glück für das ganze Team, es hat sich angefühlt, als würde ich fliegen.

ℹ️ Die KOALA-Studie ist eine randomisiert-kontrollierte klinische Studie, um die Wirksamkeit von Kaia COPD , als eine Behandlungsoption für symptomatische COPD-Patient:innen, nachzuweisen.

Kaia in einem Wort?

Wachstum. Egal, ob es eine Notwendigkeit ist oder individuell stattfindet, das wäre mein Wort.

Beschreibe Kaia mit drei Emojis:

🐨🚀🥳

Danke Asta für das schöne Gespräch!

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